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Langsam werden nun immer mehr Diskussionen auch in Bereichen anderer Krankheiten kommen, die dann von der Pharmaindustrie ein Bewerben ihrer lukrativen, aber gefährlichen und unseriös erforschten mRNA Technologie in den Vordergrund stellt, bis es einmal nur noch vorwiegend mRNA Technologie geben wird und die Menschen nicht mehr kontrollieren können welcher Stoff nun welche Auswirkungen haben wird. Die Frage ist ob Covid 19 die Türe ist für weitere unseriöse Medikamente die dann statt serös erforscht und getestet mal so nebenbei bei Mc Donald mit einem Gratis Menue verabreicht werden? Unterstützt von korrupten Lobbyisten Politikern wie Völksverräter Merkel, Spahn, Lauterbach und CO, die Leid und Krankheiten von Menschen dazu benutzen um globale Agenden elitärer Psychopaten wie einem Klaus Schwab und anderen umzusetzen.

Wirksamkeit von Influenza-Schutzimpfungen

Wenn wir davon sprechen, an der Grippe erkrankt zu sein, handelt es sich in den meisten Fällen um eine laienhafte und häufig nicht zutreffende Selbstdiagnose. Es existieren circa 200 Erreger, die Symptome erzeugen, die der Grippe ähnlich sind. Der Anteil der „echten“ Grippeerkrankungen, gegen die ein Impfstoff bereitsteht, liegt bei gerade einmal 7 bis 15 Prozent. Auch die offiziellen Angaben der jährlichen Grippetoten beruhen lediglich auf Schätzungen aus der statistisch ermittelten Übersterblichkeit. Nur ein Labortest kann letztendlich bestätigen, ob jemand an einem der in den letzten Jahren weltweit hauptsächlich zirkulierenden drei Influenza-Subtypen erkrankt ist. Bei Untersuchungen der Wirksamkeit von Grippeschutzimpfungen wird daher auch deren Effizienz und Effektivität bei Influenza-ähnlichen Krankheiten überprüft, da nicht immer ein Nachweis der Krankheit durch eine Laboruntersuchung vorliegt.

Die ersten Influenza-Vakzine wurden in den 1940er Jahren in den Vereinigten Staaten entwickelt. Bereits wenige Jahre später wurde den Forschern bewusst, dass die Impfstoffe ihre Wirksamkeit verloren, denn im Gegensatz zum Tetanuserreger mutieren die Influenza-Erreger stetig und rapide. Daher müssen die entsprechenden Impfstoffe jedes Jahr an die zirkulierenden Mutationen angepasst und verabreicht werden. Aufgrund dieser Tatsache schwankt die Wirksamkeit der Impfung nicht nur stark, sie kann nicht selten auch zu negativen Effekten führen. Das heißt, die Gefahr, sich mit einer im Impfstoff nicht berücksichtigten Mutation zu infizieren, kann sich durch die Impfung selbst erhöhen.

Das weltweite Marktvolumen für Impfungen betrug 2019 circa 33 Milliarden Dollar und wird zu 90 Prozent von den vier Pharmaunternehmen GSK, Pfizer, Merck und Sanofi kontrolliert. Der globale Markt der Grippeschutzimpfungen betrug 2019 4,5 Milliarden Dollar. Bis 2027 wird ein Wachstum auf 7,6 Milliarden Dollar erwartet. Die großen Pharmaunternehmen haben daher ein nicht geringes wirtschaftliches Interesse daran, dass Grippeschutzimpfungen jedes Jahr in großen Mengen verabreicht werden, und finanzieren aus diesem Grund eine ganze Reihe von Studien, welche die hohe Wirksamkeit der Impfstoffe belegen sollen. Wie jedoch zu Beginn des Beitrages erwähnt, sind die Ergebnisse derartiger Studien leicht manipulierbar und es bedarf einer unabhängigen Überprüfung dieser Untersuchungen.

Das Forschungsnetzwerk Cochrane bewertet seit 1999 in einer immer wieder aktualisierten Metastudie die weltweiten Untersuchungen zur Wirksamkeit der Grippeschutzimpfungen bei erwachsenen Menschen (16 bis 65 Jahre) und führt die Ergebnisse zusammen. Im letzten Update aus dem Jahr 2016 flossen 52 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt über 80.000 Teilnehmern ein, welche die Wirksamkeit der Impfstoffe auf Infektionen mit Influenza und der Influenza ähnlichen Erkrankungen überprüften.

Das Ergebnis der Metastudie wirft ein, im Vergleich zu Standardimpfungen beispielsweise gegen Tetanus, bescheidenes Licht auf die Effizienz und Effektivität der Grippeschutzimpfungen. Die Impfungen reduzieren das absolute Risiko, an der Grippe zu erkranken, von 2,3 auf 0,9 Prozent. Die absolute Risikoreduktion entspricht also gerade einmal 1,4 Prozent, und die Anzahl der zu impfenden Personen, damit eine Influenza-Erkrankung weniger auftritt, beträgt folglich 71 (1/0,014). Das Risiko, an Influenza-ähnlichen Erregern zu erkranken, reduziert sich mit der Impfung von 21,5 auf 18,1 Prozent. Die absolute Risikoreduktion beträgt demnach in diesem Fall 3,4 Prozent und die Anzahl der zu impfenden Personen, um eine Influenza-ähnliche Erkrankung zu verhindern, 29 (1/0,034).

Das absolute Risiko, aufgrund einer Infektion mit einem Influenza-Virus oder einem der Influenza ähnlichen Erreger im Krankenhaus behandelt zu werden, reduziert sich mit der Impfung von 14,7 auf 14,1 Prozent. Die absolute Risikoreduktion von 0,6 Prozent ergibt eine notwendige Anzahl von 167 Impfungen, damit eine Person weniger im Krankenhaus behandelt werden muss. Allerdings werden die entsprechenden Studien von Cochrane mit nur geringer Evidenz eingestuft und das zugehörige 95 %-Vertrauensintervall der relativen Risikoreduktion, also der Wirksamkeit, rangiert von -8 bis 15 Prozent. Das bedeutet, dass der tatsächliche Wert der Wirksamkeit aufgrund der Stichprobenberechnungen durchaus im negativen Bereich liegen kann. Dies hätte wiederum zur Folge, dass die Impfungen die Anzahl der Krankenhauseinlieferungen sogar steigern können.

Das bei weitem wichtigste Ergebnis der Metastudie von Cochrane ist jedoch, dass eine Reduktion der Sterblichkeit an Grippe oder Grippe-ähnlichen Erkrankungen aufgrund von entsprechenden Schutzimpfungen nicht nachgewiesen werden kann, weder bei Erwachsenen noch bei Neugeborenen von Müttern, die zuvor geimpft worden sind. Da die Verabreichung von Influenza-Schutzimpfungen mit inaktivierten Erregern hingegen das Risiko von fiebrigen Anfällen von 1,5 auf 2,3 Prozent erhöht, stellt sich daher die Frage, wie sinnvoll diese Impfung überhaupt ist.

Auch das Robert Koch-Institut (RKI) überprüft seit 2001 in seinem jährlichen Bericht zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland die Wirksamkeit der Grippeschutzimpfungen. In den letzten beiden vorliegenden Berichten zu den Grippesaisons 2017/18 und 2018/19 wurde dabei erstmals nach den Altersgruppen 0 bis 14, 15 bis 59 und über 60 Jahre unterschieden. Die größtenteils negative Effektivität der Impfungen in der Altersgruppe der über 60-jährigen sollte zu denken geben.

Abbildung 1: Eigene Darstellung, Datenquelle: Berichte zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland 2017 und 2018 des RKI

In der Saison 2017/18 traten von den drei Influenza-Subtypen A(H1N1), A(H3N2) und B hauptsächlich nur die Typen A(H1N1) und B auf. Die Wirksamkeit der entsprechenden Impfung in der Altersgruppe der über 60-jährigen lag für A(H1N1) bei -14 Prozent (95 %-KI -164 bis 51 %) und für B bei -34 Prozent (95 %-KI -126 bis 21 %). In der Grippesaison 2018/19 zirkulierten hauptsächlich die Subtypen A(H1N1) und A(H3N2). Die Wirksamkeit der Impfung in der Altersgruppe der über 60-jährigen lag für A(H1N1) bei 45 Prozent (95 %-KI: -41 bis 78 %) und für A(H3N2) bei -33 Prozent (95 %-KI: -171 bis 35 %).

Die Impfung hat also wiederholt das Potential, das Risiko einer Grippeerkrankung zu erhöhen, vor der sie eigentlich schützen sollte. Es ist daher kaum verwunderlich, dass in Deutschland die Bereitschaft in der Altersgruppe der über 60-jährigen, sich gegen Influenza impfen zu lassen, seit Jahren rückläufig ist. Und das, obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie das deutsche Gesundheitsministerium und das RKI, unter anderem durch deren Führungspersonen Jens Spahn und Lothar Wieler selbst, die Grippeschutzimpfung insbesondere für ältere Menschen empfehlen.

Abbildung 2: Eigene Darstellung, Datenquelle: Epidemiologisches Bulletin vom 4. Januar 2018 / Nr. 1, RKI

Eine weitere Cochrane-Metastudie überprüft die Wirksamkeit von Impfungen des medizinischen Personals in Pflegeheimen auf die Erkrankung und Sterblichkeit an laborbestätigten Influenza-Infektionen der Bewohner dieser Einrichtungen. Das Fazit der Autoren der Metastudie lautet wie folgt:

“Unsere Review-Ergebnisse haben keine schlüssigen Beweise gefunden für den Nutzen von Impfprogrammen für Pflegekräfte bezüglich spezifischer Ergebnisse der laborgeprüften Grippe, ihrer Komplikationen (Infektion der unteren Atemwege, Krankenhausaufenthalt oder Tod aufgrund einer Erkrankung der unteren Atemwege) oder der Gesamtmortalität bei Menschen über 60 Jahre, die in Pflegeeinrichtungen leben. In dieser Überprüfung wurden keine Informationen zu Co-Interventionen mit Impfungen für medizinisches Personal gefunden: Händewaschen, Gesichtsmasken, Früherkennung einer im Labor nachgewiesenen Influenza, Quarantäne, Vermeidung von Einweisungen, antivirale Medikamente und Befragung von medizinischem Personal, ob sie mit Grippe oder grippeähnlicher Erkrankung vermeiden zu arbeiten […]. Qualitativ hochwertige randomisierte kontrollierte Studien sind erforderlich, um die in diesem Review identifizierten Risiken von Verzerrungen in Methodik und Verhalten zu vermeiden und diese kombinierten Interventionen weiter zu testen.“

Quelle

https://multipolar-magazin.de/artikel/wirksamkeit-von-impfungen