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Bild: freepik / jcomp

Herbert Kickl ging in seiner Pressekonferenz vom 23. März 2021, in der er den Corona-Kurs der Regierung ein weiteres Mal heftig kritisierte auch im Detail auf das Thema Impffreiheit (freie Wahl des Zeitpunkts, des Impfstoffes und des Arztes!) ein und forderte insbesondere einen offenen Umgang mit Impf-Nebenwirkungen.

Von Christian MüllerWerbung

Im Hinblick auf die Impfung bedeute dies auch einen offenen Umgang mit unmittelbaren Impffolgen, wie Krankenständen bei Lehrern sowie Nebenwirkungen in hohem Ausmaß. Immer wieder gäbe es in diversen Ländern Fälle tödlicher Thrombose-Bildungen, obwohl viele Mediziner schon lange davor warnten. Die Bundesregierung wäre in solchen Fällen gut beraten, für das betroffene Mittel einen Impfstopp auszugeben, wie dies etwa in Skandinavien geschah.

Stattdessen versuche man die Skepsis zu entkräften indem man eine Propagandawelle über die Bevölkerung ausschüttet. Das sei unverantwortlich: Gebe es doch bei jeder Hustenpastille und jedem Nasenspray einen Hinweis, dass Beipackzettel, Arzt oder Apotheker zu Nebenwirkungen zu konsultieren sei. Ausgerechnet bei den Impf-Werbespots der Regierung fehle dieser Hinweis nun aber.

Eine Mauer des Schweigens

In Anbetracht der teilweise verheerenden Folgen des massenhaften Einsatzes der neuartigen, unerprobten Impfstoffe im Gesundheitsbereich, in Pflegeanstalten oder in Ländern mit hoher Durchimpfungsrate wie Israel, Großbritannien, Chile kann es nicht sein, dass einfach unbeirrt weitergemacht wird wie bisher.

• Fälle von schweren Nebenwirkungen (z.B. massive Krankenstände nach Impfungen bei Gesundheitspersonal oder Lehrern) und Todesfälle kurz nach der Impfung werden ignoriert und herabgespielt, statt genau untersucht.
• Durchgesickerte Berichte über extreme Zunahmen der Covid-19-Infektionen und Sterbefälle in Altersheimen nach der Impfung werden nicht von offizieller Seite überprüft, geschweige denn von Ärzten, Anstaltsleitern, Pflegepersonal usw. untersucht, bestätigt oder ggf. zumindest dementiert. Stattdessen herrscht eine Mauer des Schweigens. Dass hier auch nur ein einziges Kamerateam unserer Qualitätsmedien vor Ort erscheint und die Betroffenen befragt, ist heutzutage leider völlig unvorstellbar.
Obduktionen von Covid-19-Toten werden „weiterhin systematisch verweigert“ und nicht durchgeführt. Dies belegt ein Artikel auf corona-blog.net mit Antwortschreiben von deutschen Behörden.

Wann werden endlich Fragen gestellt und Antworten gefordert?

Die erkennbar dem gleichen, globalen Drehbuch folgenden Regierungsmaßnahmen in verschiedenen Ländern gegen die ‚Pandemie‘ sind gekennzeichnet von haarsträubenden Ungereimtheiten, Fehlentscheidungen bis hin zu offensichtlich völlig irrsinnigen Brachial-Maßnahmen, wie der totalen „Osterruhe“ in Deutschland, die dann am folgenden Tag (nach massiven Protesten) von Merkel wieder zurückgenommen werden musste. Bei uns in Österreich folgt man hingegen nach wie vor dem „großen Plan“!
Völlig gleichlautend ist auch die unerträgliche Panikmache und Propaganda, die je nach Bedarf mit völlig evidenzfreien Behauptungen wie extremen Sterbezahlen, dem Zusammenbruch der Gesundheitssysteme, schwersten Dauerschäden nach überwundener Infektion, gefährlichen Mutationen und zuletzt wieder mit dem Monster-Virus, den uns Bill Gates ja schon im Juni 2020 angekündigt hat, operieren.
„Die Mutation hat übernommen…“ begründete Merkel den totalen Shutdown zu Ostern.
Dient dies alles dazu, den Widerstand gegen die (von wem auch immer) mit aller Macht vorangetriebene „Durchimpfung der gesamten Menschheit“ zu brechen?

Herrscht wenigstens bei Nebenwirkungen der Impfstoffe Klarheit?

Gleich vorweg – das Ergebnis unserer Recherche kann nur als niederschmetternd bezeichnet werden. Im ZDF-heute journal vom 20. November 2020 erläutert der deutsche Virologe Stephan Becker, Professor für Virologie mit dem Spezialgebiet Impfstoffentwicklung und Leiter des Instituts für Virologie an der Philipps-Universität Marburg mit etwas zittriger Stimme, was eine „Notfallzulassung“ bedeutet.
Da es noch zu wenige Daten aus der Studie des Herstellers mit angeblich 40.000 Probanden gibt, werde das Nebenwirkungsprofil erst im Verlauf der Impfung beobachtet. Das sei der Sinn einer Notfallzulassung.
Auf die Frage, wieviel von den „Jubelmeldungen“ der Hersteller in Pressemitteilungen denn schon wissenschaftlich belegt sei, sagt Prof. Becker wörtlich: „Ja das ist genau das, was wir als Wissenschaftler noch ein bisschen vermissen – die genaue Kenntnis der Studie und das was dabei herausgekommen ist – und die Zulassungsbehörden werden das natürlich bekommen. Wir Wissenschaftler haben das noch nicht.“
Zur Erinnerung – in Deutschland startete nur ein Monat später am 28. Dezember 2020 das Impfprogramm in den Seniorenheimen…
In Israel begann das landesweite Impfprogramm bereits Mitte Dezember.

Weiß man heute schon mehr?

Herbert Kickl geht in seiner Parlamentsrede vom 24. März 2021 u. a. auf ein Interview mit dem Pfizer-CEO Albert Bourla ein, in dem dieser auf bestürzende Weise offenbart, dass auch nach drei Monaten Erfahrung mit seinem Impfstoff in Israel grundlegende Fragen nach der Wirksamkeit nicht beantwortet werden können. Der Wochenblick-Redaktion liegt ein Transskript dieses ausführlichen, 25-minütigen Interviews des vom 25. Februar 2021 mit NBC (Lester Holt) vor.

Gleich die erste Frage, ob denn eine Person, die beide Dosen des Pfizer-Impfstoffs erhalten hat, gegen alle derzeit bekannten Mutationen geschützt ist, beantwortete Bourla mit einem Wortschwall, dem man beim besten Willen kaum eine klare Aussage entnehmen kann.
Zusammenfassung: „Soweit wir bis jetzt wissen gibt es keine Anzeichen, dass ein Schutz nicht besteht. Wir stehen unmittelbar am Anfang einer Serie von Studien, die bei all diesen neuen Stämmen prüfen soll, ob der aktuelle Impfstoff wirksam ist. Aber bis jetzt gehen wir davon aus, dass wir gegen diese drei Stämme genug Schutz haben.“
Also „nichts genaues weiß man nicht“ – was den Schutz vor Infektion betrifft.

Noch schlimmer sind die Antworten auf die Frage nach dem Schutz vor Übertragung, die sich fast durch das ganze Interview zieht. Mehr als Spekulationen „es gibt Anzeichen dafür, dass ein Schutz vor Übertragung besteht“ ist aus Albert Bourla nicht herauszubekommen.

Auch auf die Frage des Interviewers nach der Dauer des Schutzes nach zwei Dosen kommt ebenfalls keine präzise Antwort – und als Lester Holt am Ende des Interviews nochmal nachhakt: „Wir wissen es nicht, Lester. Denn wir haben nur Daten für sechs Monate. Bis zu sechs Monaten ist der Schutz stabil. Wir müssen warten und in einem Jahr prüfen, ob das für ein ganzes Jahr so bleibt.“