In den vergangenen drei Jahren haben Virologen den öffentlichen Diskurs bestimmt, obwohl sie zu den wirklich wichtigen Themen – Krankheit und deren Verhinderung – nichts beizutragen haben. Sie haben lediglich davon abgelenkt, dass Ärzte offenbar auf Anweisung der WHO den Auftrag hatten, contra lege artis zu handeln, also gegen Erfahrung und gegen wissenschaftliche Erkenntnisse, wie sie in wissenschaftlichen Arbeiten über Jahrzehnte hinweg dargelegt worden waren. Zur Illustration einige Studien.
Zunächst geht es darum die Viren möglichst rasch zu vernichten. Unser Immunsystem ist dafür bestens eingerichtet, es braucht aber die nötigen Nährstoffe um Energie erzeugen und arbeiten zu können, sowie jede Hilfe die es bekommen kann. Was das ist, ist seit Jahrzehnten bekannt. Hier eine Studie dazu aus dem Jahr 1977, die bisher weder falsifiziert noch widerlegt wurde.
Hoch wirksam gegen alle von Viren und insbesondere gegen Corona- und Influenzaviren ist Wasserstoffoperoxid (H2O2). Die erwähnte Studie finden wir in PubMed aus dem Jahr 1977 mit folgender Zusammenfassung:
„Die Wirkung von H2O2 auf die Adenovirus-Typen 3 und 6, das Adenoassoziierte Virus Typ 4, die Rhinoviren 1A, 1B und Typ 7, die Myxoviren, das Influenza A und B, das Respiratorische Synzytialvirus, Stamm Long, und den Coronavirus-Stamm 229E wurde in vitro untersucht, wobei unterschiedliche H2O2-Kontiazentrationen und Expositionszeiten verwendet wurden. H2O2 in einer Konzentration von 3 % inaktivierte alle untersuchten Viren innerhalb von 1-30 Minuten. Coronaviren und Influenzaviren erwiesen sich als besonders empfindlich. … H2O2 ist ein geeignetes Mittel zur Virusinaktivierung.“
Gut, Wasserstoffperoxid hilft. Aber was hat das mit Vitamin C zu tun? Kurze Antwort: Alles. Vitamin C ist bekanntlich ein starkes Antioxidans. In höheren Konzentrationen im Blut von zum Beispiel 13 mmol/l, mit Infusionen leicht erreichbar, wird es jedoch zum Pro-Oxidans. Kommt es mit dem Bindegewebe in Kontakt gibt es Wasserstoffperoxid (WP) ab, das in gesunden Zellen von Enzymen sofort unschädlich gemacht wird, Tumorzellen jedoch oxidiert. Ebenso die Viren, die immer an Eisen (III) gebunden vorkommen, das durch die Fentonreaktion reduziert wird, wobei die Viren gleichzeitig oxidiert also zerstört werden. Wenn es ein Virus gibt, das gegen eine aggressive Vitamin-C-Therapie “resistent” ist, muss es erst noch entdeckt werden.
Lebenserhaltende Funktion von Vitamin C
Kommen wir gleich zu weiteren Studien mit Vitamin C. Eine in Barcelona durchgeführte und im August 2020 in Critical Care BioMedCentral (BMC) veröffentlichte Studie berichtet von der Messung der Vitamin C Spiegel bei Patienten. Bei schwerkranken Corona-Patienten fand sich in 94,4% der Fälle ….. nichts. Gar nichts.
Was sollte man also tun? Natürlich Vitamin C hochdosiert als Infusion verabreichen. Zum Einsatz von Vitamin C als Infusion ist zB in PubMed eine Studie erschienen. Oder hier ein Editorial mit dem Titel „The Emerging Role of Vitamin C in the Prevention and Treatment of COVID-19“ über mehrere Studien erschienen in Nutrient, und auch im Covid Study Register von Cochrane findet sich einiges.
Vitamin C darf auch in keinem Protokoll zur Prophylaxe oder Behandlung fehlen, wie hier bei dem der FLCCC.
Vitamin C ist für die Bildung von Kollagen unabdingbar. Es handelt sich dabei um Strukturproteine hauptsächlich des Bindegewebes. Fehlt Vitamin C, so funktioniert die Bildung von zum Beispiel Zahnfleisch nicht. Hat man entdeckt als man mit Segelschiffen Ozeane querte. Um Skorbut zu bekämpfen, nahm man Zitrusfrüchte mit. Deshalb war der wissenschaftliche Name von Vitamin C ursprünglich Anti-Skorbut-inische Säure, heute abgekürzt zu Ascorbinsäure.
Ist das Vitamin C einmal weg kommt es zu Skorbut – und zwar auch in den Blutgefäßen. Vitamin C in richtiger Dosierung und Verabreichung ist nicht nur die perfekte Monotherapie zur Bekämpfung von Krankheitserregern, da es die Fenton-Reaktion in den Erregern und Wirtszellen auf breiter Basis ankurbelt, sondern es erfüllt auch eine weitere äußerst wichtige Funktion bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Alle bedeutenden Infektionskrankheiten, insbesondere die lebensbedrohlichen, entziehen dem Körper rasch seine Vitamin-C-Speicher. Wie bei den viralen hämorrhagischen Fiebern, tritt der Tod tatsächlich aufgrund von Komplikationen ein, die durch den akuten und schweren Skorbut verursacht werden, der dem Patienten zugefügt wird. Ohne Vitamin C können Menschen und Säugetiere nicht leben.
Deshalb:
Die Behandlung aller Infektionskrankheiten mit Vitamin C als Hauptbestandteil des Protokolls stellt sicher, dass es auch keinen infektionsbedingten Skorbut gibt, und die Genesung wird durch das Fehlen dieses schwächenden Zustands weiter erleichtert.
Kein anderes Mittel ist so wirksam wie Vitamin C bei der Behandlung akuter Virusinfektionen und der dadurch verursachten Komplikationen.
Das alles ist bekannt, die Geschichte mit dem Skorbut seit Jahrhunderten, und kann man in Lehrbüchern nachlesen. Dennoch war die Anweisung bei eine Corona Infektion nichts zu tun, sondern abzuwarten bis der Infizierte entweder von selbst gesund wird, oder beatmet werden muss mit hoher Todeswahrscheinlichkeit. Das ist contra lege artis und regelrecht kriminell.
Lebensretter Vitamin D
Vitamin D ist in der bioaktiven Form ein Hormon. Das als rechtsextrem zu bezeichnen, wie das Medien und Politiker getan haben, ist Dummheit pur. Aber ich habe Studien versprochen.
Eine in JAMA veröffentlichte Studie mit 489 Personen zeigt, dass das relative Risiko positiv auf Covid-19 getestet zu werden um den Faktor 1,77 größer war bei Vitamin D Defizit im Vorjahr. Also bereits die Wahrscheinlichkeit der Infektion wird durch höhere Vitamin D Spiegel reduziert. Es ist schon länger bekannt, dass Vitamin D der Regulator des Immunsystems ist. Höhere Spiegel im Blut ermöglichen ein rascheres Ansprechen der Immunabwehr, vor allem durch die IgA Antikörper in den Schleimhäuten des Mund-/Nasen-/Rachenraumes, die ein Festsetzen des Virus verhindern können.
Spanische Studie
In Spanien wurde eine sehr sorgfältige Placebo-kontrollierte und randomisierte Studie durchgeführt. Sie wurde als klinische Pilotstudie am 29. August 2020 im Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology veröffentlicht. Sie wird als Pilotstudie bezeichnet, weil die Stichprobengröße noch klein ist, aber ihre Randomisierung und ihr prospektives Design machen sie dennoch zu einer robusten Forschung.
Es wurden 76 Patienten mit akuter, durch Röntgenuntersuchungen bestätigter Atemwegsinfektion randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt. 50 Patienten erhielten beste Behandlung mit Vitamin D verabreicht, die 26 in der Kontrollgruppe nur die beste Behandlung aber ohne die Vitamin D Gabe.
Das Vitamin D wurde in der Form von Calcifediol verabreicht, das sehr rasch die 25-OHD Konzentration im Blut erhöht, da es nicht zuerst umgewandelt werden muss.
Calcidiol (auch Calcifediol oder 25-Hydroxy-Vitamin-D) ist eine Hormonvorstufe (Vorläufer der aktiven Form von Vitamin D) im Vitamin-D-Stoffwechsel, die in der Leber durch die Vitamin-D-25-Hydroxylase aus Cholecalciferol gebildet wird. In der Niere erfolgt weiterhin die Umwandlung zum Steroidhormon Calcitriol.
Die Gruppe der 50 erhielt bei der Aufnahme oral 0,532 mg Calcifediol und am Tag 3 und 7 jeweils 0,266 mg und danach wöchentlich. In dieser Gruppe wurde eine Person intensivpflichtig, von den 26 in der Kontrollgruppe jedoch 13 bzw 50 Prozent.
Von der Vitamin-D-Gruppe überlebten alle und wurden ohne Komplikation entlassen. Bei der Gruppe ohne Vitamin D gab es zwei Todesfälle, was auch noch ein vergleichsweise gutes Ergebnis ist. Mehr dazu im Artikel vom 20. September 2020.
Eine in Barcelona durchgeführte wesentlich größere Studie hatte als Ergebnis, dass Vitamin D die Covid-19-Todesfälle um 60 Prozent reduziert. Die Studie untersuchte ebenfalldazu hiers die Wirksamkeit von Calcifediol [25(OH)D3] bei mehr als 550 Personen, die auf den Covid-19-Stationen des Hospital del Mar in Barcelona, Spanien, aufgenommen wurden. Mehr dazu hier.
Eine Wiederholung dieser Studie wäre bereits unethisch, da man weiß, dass die Gabe des Vitamin D3 Prohormons Calcidiol die Belastung von Intensivstationen wesentlich stärker reduziert, nämlich um 96%, als all die Corona Maßnahmen wie Lockdowns etc und damit „die Kurve total flach hält“. Die 8% Todesfälle in der Placebo-Gruppe wurden komplett vermieden.
Um wie viel unethischer ist das Verhalten der WHO nicht eine weltweite Empfehlung herauszugeben bei Spitalsaufnahme sofort eine entsprechende Dosis des Prohormons zu geben? Und danach selbstverständlich entsprechend hochdosiert Vitamin C.
Der Schutz gegen Infektionen und Erkrankungen hängt vom Vitamin D Spiegel ab. Eine Meta-Studie hatte gezeigt, dass bei einem Vitamin D Spiegel über 50 ng/ml Infektion und Erkrankung unabhängig von gerade grassierenden Variante ziemlich sicher verhindert werden kann. Deshalb gibt es die Grippewellen immer im Winter, sobald der durchschnittliche Vitamin D Spiegel unter diesen Wert fällt. Steht die Sonne wieder so hoch, dass UVB-Strahlen bis zum Boden durchkommen, so springt die Vitamin D Produktion wieder an, die Spiegel steigen und die Infektionswellen enden.
Angesichts all dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse war nie eine gesundheitliche Notlage gegeben. Die WHO hätte nie eine Pandemie erklären dürfen. Alle Maßnahmen inklusive der Impfkampagne mit bedingt zugelassenen ungetesteten Gentechik-Präparaten durften nie verlangt und durchgesetzt werden. All das Geschwurbel der Virologenschar war völlig überflüssig und ohne jeglichen Bezug zu Infektion und Krankheit bzw deren Abwehr.
Wie das Verhalten von WHO, EU, EMA und all den anderen Behörden und Regierungen zu bewerten ist, kann sich jetzt jeder selbst überlegen.
Aber vielleicht ging es überhaupt nie um Gesundheit, sondern um Macht, Profite und Reduktion der Bevölkerung.
Quelle
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