pfmGesundheit 2. November 2021 2 Minutes

Obwohl fast 100% ihre „dritte Covid-Spritze“ erhalten haben, hat ein Pflegeheim in Belgien einen massiven Covid-Ausbruch zu beklagen. Ähnliches sehen wir in vielen Ländern mit hoher Impfquote wie Israel, Island, Singapur, Taiwan und anderen.

Im Klaverveld-Pflegezentrum in Zedelgem, ist es zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen. Achtundzwanzig Bewohner und sieben Personalmitglieder wurden positiv getestet. Bemerkenswerterweise hatten alle Bewohner ihre dritte Spritze erhalten.

Wir haben eine Impfrate von 97 Prozent bei unserem Personal und fast 100 Prozent bei unseren Bewohnern. Wir haben unseren Bewohnern vor kurzem eine dritte Spritze verabreicht und sind nun mit 28 Infektionen bei unseren Bewohnern und sieben Infektionen bei unseren Mitarbeitern in vier unserer fünf Gemeinschaften konfrontiert“, erklärte Kurt Ryheul, Leiter des Pflegezentrums, gegenüber dem regionalen Fernsehsender Focus-WTV.

In den anderthalb Jahren, die die Pandemie nun schon andauert, haben wir so etwas noch nicht erlebt, daher ist dies eine ernste Befürchtung“, so Ryheul weiter.

Das zeigt leider, dass eine hohe Durchimpfungsrate und auch die dritte Impfung uns nicht vor einem Ausbruch schützen.“ Ryheul sagte, er greife auf die Maßnahmen zurück, „die bei den ersten Wellen dieser Pandemie funktioniert haben“.

Es wurde ein vorübergehender zweiwöchiger Besuchsstopp eingeführt. Die Bewohner der betroffenen Gemeindegruppen bleiben auch in isolierten Räumen, um eine weitere gegenseitige Ansteckung zu verhindern.

Wir wissen es aus den Phase I/II Studien für die Zulassung der Gentechnik Präparate, dass nach Injektion die Zahlen der Lymphozyten stark abfallen. Damit ist das Immunsystem geschwächt und die Anfälligkeit für alle Arten von Infektionen erhöht.

In einer dänischen Studie wurde bei 33.000 Heimbewohnern und 300.000 Bediensteten im Gesundheitswesen in den 14 Tagen nach der Impfung 40% bzw 104% mehr Infektionen nachgewiesen als bei den Ungeimpften. Diese Art der Medizin-Präparate sind offenbar gefährlich für die Gesundheit.

Im Gegensatz dazu hat selbst eine moderate Nahrungsmittelergänzung mit Vitamin D positive Wirkungen.

Im Vorjahr gab es Infektion in einem Alters- und einem Pflegeheim in der Schweiz. Wir erinnern uns kaum noch an das „Wunder von Elgg“ im Pflegeheim Eulachtal im Kanton Zürich. Bei insgesamt 56 Personen wurden Infektionen festgestellt, darunter 25 hochbetagte mit entsprechenden Vorerkrankungen. Bei keinem einzigen Fall war Hospitalisierung erforderlich und es verstarb auch niemand. Des Rätsels Lösung enthüllte die Heimleiterin, die die Abgabe von der an sich eher geringen Dosis von 5600 IE Vitamin D pro Woche bestätigte.

Aus dem Altersheim Muotathal berichtete Hausarzt Matthias Gauger:

„Meine Erfahrungen im Muotathal gehen in die gleiche Richtung. Ich betreue hausärztlich die 65 Bewohner des Altersheims Buobenmatt in Muotathal. Die meisten, doch nicht alle Bewohner und Bewohnerinnen, waren oder sind mit einer medikamentösen Vitamin-D-Mangel-Behebung einverstanden. Bis heute gab es seit Beginn der Pandemie im Altersheim Muotathal nur ganz wenige Corona-Fälle. Kein einziger der Bewohner, welcher eine gute Vitamin-D-Versorgung hatte, wurde schwer krank.“

Offenbar helfen in Heimen auch drei Spritzen nicht. Eine vernünftige und wirksame Prophylaxe mit Vitamin D und anderen Nährungsergänzungsmitteln kommt aber bei Politik und Gesundheitsbehörden nicht in Frage.