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In einem offenen Brief wenden sich über 200 Ärzte, Apotheker und Wissenschaftler gegen die Impf-Politik der Bundesregierung und fordern eine offene Nutzen-Risiko Abwägung

Von Corona Blog Beitragsdatum 2. Februar 2021

Der Journalist Boris Reitschuster veröffentlichte einen dramatischen Appell von mehr als 200 Ärzten, Apothekern und Wissenschaftlern, die sich in einem offenen Brief an die Bundesärzte- und Bundesapothekerkammer wenden und fordern, dass bisher nicht transparent kommunizierte Risiken der Corona Impfung endlich offen kommuniziert werden.

Wir als namentlich unterzeichnende ÄrztInnen, ApothekerInnen und NaturwissenschaftlerInnen können diese Impfungen aus medizinisch-wissenschaftlichen, ethischen und berufsrechtlichen Gründen weder unterstützen noch befürworten.

In drei Seiten knappem Text erläutern die zahlreichen Unterzeichner ihre Bedenken in acht Kernpunkten gegenüber der Corona Impfung. Die Bundesregierung, insbesondere Gesundheitsminister Jens Spahn, haben bisher nichts unversucht gelassen, um solche, wie in dem Brief genannte Risiken, zu verschweigen. Im Gegenteil Jens Spahn hat ganz offen gesagt, dass er um die „enorme Wirkung“ weiß, die die Meinung von Apothekern und Ärzten gegenüber der Impfbereitschaft der Menschen haben wird:

Die Frage, wie wird in Apotheken auf das Thema reagiert … hat einen riesen Einfluss auf die Impfbereitschaft.

Jens Spahn im ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) Talk am 04.12.2020, ab Minute 22:54

Umso erfreulicher ist es, dass sich nun so viele Ärzte, Apotheker und Wissenschaftler öffentlich gegen diese Propagandapolitik stellen und für einen offenen Umgang mit den einfach verschwiegenen Risiken fordern. Die Kernthemen des Briefes sind:

  1. Unerwünschte Wirkungen von Impfungen können nicht immer im Voraus vorhergesagt werden – siehe den 2009 zugelassenen H1N1 Pandemrix Impfstoff, bei dem sich im Nachhinein das Auftreten von Narkopepsien bei Kindern häuften und der Schaden das Risiko überwog.
  2. Dieser Pandemrix Skandal hat 2009 durchaus eine große Schwäche im deutschen Gesundheitssystem offenbart und deshalb müssen die geltenden Vorschriften unbedingt eingehalten werden, ohne diese „mit Druck auf die Behörden“ abzukürzen (vgl. unseren Artikel zu den EMA-Leaks).
  3. Die Impfstoffentwicklung ist komplex und aufwendig und die notwendigen Studien dauern Jahre und erst nach abschließen dieser Studie kann das Risiko objektiv beurteilt werden.
  4. Bei den aktuell zugelassenen mRNA Impfstoffen wurden die klinischen Tests in Phase I und II durch „Teleskopierung“ stark verkürzt.
  5. Insbesondere die mRNA Impfstoffe sollten besonders sorgfältig geprüft werden, da sie im Gegensatz zu herkömmlichen Impfungen neuartige Wirkmechenismen enthalten.
  6. Die bisher genannten Punkte lassen auf eine Entwicklungs- und Zulassungszeit von 5 – 8 Jahren erwarten.
  7. Es werden konkrete Risiken von Impfschäden wie „Antibody Dependent Enhancement“ oder allergene Reaktionen mit schwersten Nebenwirkungen.
  8. Da die aktuelle Studienlage kein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis mit hinreichender Sicherheit bestätigt, können die Unterzeichner aus ethischen Gründen die Impfung nicht empfehlen oder gar verabreichen.

Den gesamten Brief gibt es bei reitschuster.de oder bei uns in Kopie zum Download: