Astrazeneca in aller Munde mit einem gefährlichen Sars-Cov2 Vector Impfstoff. Weltweit läuft der größte clinical Trial in der Geschichte der Medizin. mRNA und Vector Impfstoffe verschiedener Hersteller eifern um die Wette sich in die Arme verängstigter Menschen zu bohren, beworben mit einer falsch erworbenen Freiheit und einer Immunität die weder gesichert ist noch gewiss wie lange sie anhält. Im Zuge einer durchaus ernst zu nehmen Krankheit wie SARS Cov 2, Covid-19 hat die internationale Pharmalobby Blut geleckt. Die verschiedensten Pharmariesen, die überall in allen Regierungen in bestimmten Positionen ihre Lobbyisten sitzen haben, machen gerade das Geschäft der Geschichte. Zu Tausenden sterben alte Menschen in Pflegeheimen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung, aber auch junge Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft, unter ihnen auch viele Ärzte und Pflegekräfte leiden unter schwersten Nebenwirkungen oder haben durch diese verbrecherische Impfung ihr Leben verloren. Politiker, denen es egal ist ob es dem Volk welches sie gewählt hat gut geht oder nicht nutzen die Gunst der Stunde um mit einer Krankheit, über die man absichtlich fachlich schlecht aufklärt, das Volk in Angst zu halten. Angst macht steuerbar und führt dazu dass die Bürger nicht mehr prüfen, sondern durch jahrelange mediale Verblödung und Gehirnwäsche konditioniert, alles kritiklos annehmen was man ihnen als Sicherheit verkauft.
Gerade die Firma AstraZeneca kann hier ein Liedchen singen, jedoch ist sie hier sicherlich nicht allein auf weiter Flur.
Im Zuge der allgemeinen Pandemie Panik hat die Bundesregierung freie Bahn gegeben für Medikamente, Impfungen bzw. Gentherapien die nur mangelhaft erforscht sind mit mehr oder weniger seriösen Studien und deren Nebenwirkungen bewusst von der Bundesregierung gesteuerten Mainstreampresse unterdrückt werden.
Und viele Ärzte und Geschäftsführer halten hier fleißig die Hände auf und bereichern sich auf Kosten der Patienten, was man an ihren Häuschen oder Bankkonten sehen könnte.
Und was Lipobay anbelagt da taucht ein Name auf den wir leider zu gut kennen, der Propaganda Minister der S2 Merkel Stasi Fraktion Kalr Lauterbach
Und was sagt die Frau dazu die in ihrem Amt ihr Volk an die Pharma Industrie des World Economy Forums eines Klaus Schwab verkauft hat?
Verschreibung gegen Geld
Um Nexium gegenüber seinem Vorgängerprodukt besser aussehen zu lassen, griffen die Wissenschaftler von Astra- Zeneca sogar noch zu einem weiteren Trick, wie die Medizinexpertin Marcia Angell ausführt: „Statt die einander vermutlich entsprechenden Dosierungen zu vergleichen, setzten die Wissenschaftler des Unternehmens Nexium in höherer Dosierung ein. Sie verglichen 20 und 40 Milligramm Nexium mit 20 Milligramm Prilosec. Mit derart gezinkten Karten sah Nexium wie eine Verbesserung aus – die aber nur geringfügig war und sich nur in zwei der vier Studien zeigte.“ Man vergleicht also eine niedrige Dosierung des älteren Präparats mit einer teilweise höheren Dosierung des neuen Präparats und kann damit einen geringen Fortschritt zeigen – so dünn ist die wissenschaftliche Basis für Nexium. „Daraus hätte sich eigentlich die Schlussfolgerung ergeben müssen … Nexium zu den Akten zu legen“, urteilt Marcia Angell, „aber das wäre für Astra-Zeneca nicht hilfreich gewesen, sondern nur für die Menschen, die an Sodbrennen leiden.“
Dennoch ist Nexium in Deutschland mit knapp vier Millionen Verordnungen die erfolgreichste Neueinführung eines Medikaments in den vergangenen zehn Jahren – obwohl selbst die Kassenärztliche Bundesvereinigung das Präparat als unwirtschaftlich brandmarkt: „Kostengünstigere Omeprazol-Generika erzielen den gleichen Behandlungserfolg. Die aktuelle Studienlage bietet keinen Grund, das teurere Esomeprazol (Nexium) zu verordnen.“ Würden sich die Ärzte an diesen Rat halten und das günstigere Omeprazol verordnen, könnten die Krankenversicherten pro Jahr 99 Millionen Euro sparen – allein bei diesem Präparat. Und ohne dass ein Patient schlechter versorgt wäre. Warum aber verschreiben so viele Ärzte wie wild Nexium? Die Antwort ist so schlicht wie bedrückend: Weil es dafür Geld gibt und weil es ihnen offenbar egal ist, was die Krankenkassen dafür ausgeben müssen. Die Pharmaindustrie verfügt über ein ganzes Arsenal von Anreizen, um Mediziner zu ködern. Ein besonders perfides sind sogenannte Anwendungsbeobachtungen (AWB). Offiziell handelt es sich dabei um Studien, mit denen ein Arzt beobachten soll, wie gut seine Patienten ein bestimmtes Präparat vertragen. Dazu muss er einen Bogen ausfüllen und erhält als Honorar meist 50 Euro pro Patient. Im Fall des Krebsmedikaments Glivec von Novartis sind es sogar 1.000 Euro pro Patient.
AWB zu Lasten der Krankenkasse
Voraussetzung jedenfalls ist, dass der Arzt dem Patienten das Medikament verordnet – die ausgefüllten Bögen interessiert sich anschließend meist niemand mehr. Was aber ist das Problem, könnte man sich fragen, wenn Ärzte nebenher ein wenig Geld verdienen? Das Problem ist, dass mit diesen Scheinstudien meist alte und unwirtschaftliche Medikamente angekurbelt werden – zulasten der Krankenkassen. Im Januar veröffentlichte der stern die bis dahin geheime Liste der größten AWB („Die Schein-Forscher“, stern Nr. 5/2007). Demnach wurden zwischen Ende 2004 und Ende 2006 mehr als eine Million Patienten in AWB „beobachtet“. Platz eins der Liste belegt übrigens – Nexium. Allein in Deutschland hat Astra-Zeneca dafür mehr als 30 000 Ärzten Geld bezahlt, wie der „Arzneiverordnungsreport 2006“ berichtet. Gerd Glaeske vom Sachverständigenrat für das Gesundheitswesen empört sich: „Ich frage mich, wann eigentlich mal ein Abgeordneter im Bundestag aufsteht und sagt: Ihr Ärzte solltet euch schämen, heute noch Nexium zu verordnen.“ Auf Platz drei der Liste massenhafter Anwendungsbeobachtungen steht der Blutdrucksenker Emestar mono/plus des Pharmaunternehmens Trommsdorff. Auf dem AWB-Bogen konnten die Ärzte genau sehen, wie vielen Patienten sie Emestar verordnen mussten, um sich bestimmte Belohnungen zu verdienen (siehe Faksimile unten):
- für 5 Patienten: Flachbildschirm 17 Zoll oder iPod mini
- für 12 Patienten: Espressomaschine Jura Impressa
- für 18 Patienten: Laptop, Beamer oder PC und Drucker
Der Arzt musste nur noch ankreuzen, was er möchte. Die Firma Trommsdorff leugnet die Existenz dieses Formulars nicht und räumt ein, den Ärzten angeboten zu haben, „anstatt des Geldbetrags ein technisches Gerät im gleichen Wert zu erhalten“. Gleichwohl, so Trommsdorff- Chef Ernst Mohler, entspreche „diese Regelung geltendem Recht“. Dennoch bleibt die Frage, welche Anreize mit einem solchen Belohnungssystem gesetzt werden. Der Pharmakonzern Ratiopharm wiederum hat Ärzten jahrelang Schecks zukommen lassen, deren Höhe sich am Umsatz der verschriebenen Ratiopharm-Präparate orientierte. Ärzte, die mitmachten, konnten pro verordnetes Medikament fünf Prozent des Herstellerpreises als Provision erhalten. Darüber hinaus gab es zur Einführung eines neuen Präparats Gutscheine für den Einkauf bei Mediamarkt, Karstadt, der Parfümerie Douglas und anderen Geschäften.
Korruption und Vorteilsannahme im Amt
Die Summe richtete sich nach der Anzahl der Patienten, denen der Arzt das Medikament verschrieb. Seit der stern Ende 2005 die Geschäftspraktiken von Ratiopharm aufdeckte, ermittelt die Staatsanwaltschaft Ulm gegen mehrere Hundert Pharmareferenten („Der Pharma-Skandal“, stern Nr. 46/2005). Ein Ende der Untersuchung ist nicht abzusehen. Bei der Staatsanwaltschaft München laufen derzeit gleich mehrere Großverfahren gegen Pharmaunternehmen, denen Korruption zur Last gelegt wird. Dabei handelt es sich um die Firmen Amgen, Fujisawa (heute Astellas), Bristol-Myers Squibb und Servier. Allein bei Bristol-Myers Squibb gibt es 2500 Verfahren gegen Mediziner (Vorwurf: Vorteilsannahme im Amt) und Mitarbeiter der Firma. Häufig geht es dabei um Fortbildungsreisen für Klinikärzte, bei denen es sich in Wirklichkeit um Vergnügungsreisen handelt. So lud Bristol-Myers Squibb Ärzte zum „Symposium“ auf die griechische Ferieninsel Rhodos ein. Obwohl die Reise vom 22. bis zum 24. Februar 2002 dauerte, begann das Tagungsprogramm erst am 23. und endete nach fünf Stunden. In ihren Hotelzimmern fanden die Ärzte einen Brief des Pharmaunternehmens vor: „Wir hoffen, Sie hatten eine angenehme Reise und heißen Sie auf Rhodos herzlich willkommen.“
Die Firma kündigte einen „anregenden Abend in griechischer Atmosphäre mit typischem Essen an“, für den nächsten Vormittag das Symposium, dessen Ende „für ca. 13.15 Uhr vorgesehen“ ist. Im Anschluss wird „bei schönem Wetter“ ein „Buffet am Lagoon Pool aufgebaut“, danach folgt ein Rundgang durch die Altstadt von Rhodos, „im Anschluss erwartet Sie nach einer kurzen Fahrt eine Weinprobe mit verschiedenen griechischen Weinen“, weiter haben die Ärzte „nach einem köstlichen Menü“ die Möglichkeit, „zu stimmungsvoller Life-Musik das Tanzbein zu schwingen“. Schließlich steht der Sonntagvormittag „zu Ihrer freien Verfügung“. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft, sagt, dass er sich wegen solcher Reisen fast schäme: „Das sind Dinge, die kein Arzt, der nicht die Glaubwürdigkeit bei seinen Patienten endgültig verlieren möchte, auch nur erwägen sollte.“ Zu einer weiteren Reise lud Bristol- Myers Squibb Klinikärzte nach Reykjavik, Island, ein. „Wir möchten Ihnen die Ergebnisse … wichtiger Studien mit AT1-Rezeptorantagonisten in der Indikation Hypertonie intensiv vorstellen“, heißt es wissenschaftlich verbrämt in dem Einladungsschreiben. Vielversprechend waren dagegen die „nützlichen Informationen“, die sich mit Bristol-Myers-Squibb-Briefkopf für die „lieben Gäste“ zusammengestellt fanden: „In ungezwungener Umgebung warten nicht nur interessante wissenschaftliche Informationen auf Sie. Vielmehr möchten wir Sie einladen, zusammen mit uns die Urgewalten dieser rauen Landschaft zu erfahren. Mehr werden wir Ihnen an dieser Stelle noch nicht verraten.“
Manipulation mit falschen Informationen
Unter der Überschrift „Was Sie unbedingt mitnehmen sollten“ fanden die Ärzte weitere Hinweise: Warme und schneesichere Schuhe für die „Besichtigungstour im Super-Jeep“, bequeme, warme und sportliche Kleidung für den „Ausritt zu Pferd“. Außerdem: „An diese Sachen sollten Sie denken, um Ihren Aufenthalt auf Island perfekt abzurunden: Sonnenschutzcreme und Sonnenbrille, Fotoapparat und Filmmaterial, viel gute Laune.“ Heute laden Pharmafirmen Ärzte noch immer großzügig zu Kongressen ein – mit dem Unterschied, dass das touristische Rahmenprogramm heute nicht mehr in der Einladung auftaucht, sondern nur noch mündlich mitgeteilt wird. Bestenfalls gibt es am Veranstaltungsort ein Tagungsprogramm. Aber wenn ein Pharmaunternehmen im März nach Davos einlädt, muss es auch nicht extra betonen, dass es ums Skifahren geht. Meist rechnen die Hotels, Fluggesellschaften, Skiliftbetreiber oder Restaurants nicht mehr direkt mit dem Pharmaunternehmen ab, sondern mit einer Event-Agentur, die das Rahmenprogramm im Auftrag des Unternehmens veranstaltet, sodass die Staatsanwälte bei einer Durchsuchung von Firmenzentralen heute sehr viel weniger aussagekräftige Dokumente finden. Bei Vernehmungen von Mitarbeitern der Event-Agentur erfahren die Ermittler aber zum Beispiel, dass zu der Zeit, zu der im Programm „Gruppenarbeit“ steht, die Ärzte zu einem nahe gelegenen Weinkeller chauffiert werden.
Das Ziel all dieser „Fortbildungen“ ist stets das gleiche wie bei den AWB: Die Ärzte sollen dazu verleitet werden, das Präparat des Sponsors zu verordnen und nicht das vielleicht bessere, vielleicht auch nur günstigere Medikament der Konkurrenz. Manche Ärzte denken sich nichts dabei, glauben gar, sie hätten einen Anspruch auf Geschenke. Tatsächlich hat die Pharmaindustrie aber nichts zu verschenken. Denn ihre „Marketingausgaben“ holt sie sich über hohe Arzneimittelpreise zurück. Der eigentliche Skandal sind aber nicht Reisen, Schecks und Geschenke. Wirklich erschreckend ist, wie viele Ärzte heute nahezu ihr gesamtes Wissen über neue Arzneimittel von den 20 000 Pharmareferenten beziehen, die täglich Praxen abklappern und die Doktoren nach allen Regeln der Kunst manipulieren. Das Kölner Institut für evidenzbasierte Medizin hat untersucht, ob die Informationen, die die Pharmareferenten den Ärzten in die Hand drücken, überhaupt stimmen. Nach Auswertung von 293 Prospekten in 43 zufällig ausgewählten Arztpraxen kamen die Forscher zu dem Ergebnis: „Insgesamt werden die Informationen in 94 Prozent der Werbeprospekte der pharmazeutischen Industrie nicht durch valide wissenschaftliche Untersuchungen belegt.“ Im Detail entdeckten die Forscher dabei unglaubliche Manipulationen in den Pharmaprospekten:
- Verharmlosung von Nebenwirkungen beim Blutdrucksenker Corifeo von UCB Pharma,
- Ausweitung des Indikationsgebietes durch falsche Beschreibung der untersuchten Patientengruppe beim Blutdrucksenker Delix von Aventis,
- Übertreibung des therapeutischen Effekts beim Bluthochdruckpräparat Tarka von Abbott und Knoll,
- falsche Darstellung der Risiken bei den Blutverdünnungsmitteln Plavix von Sanofi und Iscover von Bristol-Myers Squibb,
- Aussagen über Menschen aufgrund von Tierstudien beim Erektionsmittel Levitra von Bayer.
Die Macht der „Big Pharma“
Nach einem Anfall sagt Klinikärztin Dr. Elena Eichhorn zu ihm: „Sie leiden an Epilepsie. Ihr altes Medikament wird zukünftig nicht mehr reichen, derartige Anfälle zu vermeiden.“ Doch die Ärztin kann ihn beruhigen: „Es gibt ein neues, hochwirksames und sehr gut verträgliches Antiepileptikum.“ Sie fährt fort: „Das ist ein sogenanntes Add-on-Präparat …“ (in diesem Moment bringt Klinikarzt Dr. Brentano die neue Packung) „… das Sie zusätzlich zu Ihren bisherigen Medikamenten einnehmen werden.“ Dr. Elena Eichhorn reicht dem Patienten die Packung: „Mit diesem neuen Medikament werden wir Ihre Anfallshäufigkeit deutlich reduzieren.“ Patient Ritter: „Klingt ja schon viel besser. Vielen Dank für alles, Frau Doktor.“ Der Präparatname Keppra fällt in der Sendung zwar nicht. Aber wenn ein Zuschauer mit Epilepsie sich nur gemerkt hat, dass es ein neues Präparat gibt, das man zusätzlich zu seinen bisherigen Medikamenten einnimmt, das besser wirkt und gut verträglich ist, und danach seinen Hausarzt fragt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass er am Ende mit Keppra nach Hause geht.
UCB Pharma hat mehrere schriftliche Anfragen zu dem Fall nicht beantwortet. Auch Astra-Zeneca, Novartis und Sanofi-Aventis verweigerten die Auskunft zu den sie betreffenden Schleichwerbungsfällen. Dabei war „In aller Freundschaft“ regelrecht verseucht mit Pharmaschleichwerbung. Zwischen 2002 und 2004 landeten bei der mit der Abrechnung betrauten Bavaria-Tochter BSM mehr als 250 000 Euro allein für Pharmaschleichwerbung in dieser ARD-Serie. Ärzte, Apotheker, Journalisten, Patienten, Fernsehzuschauer – uns alle versucht die Pharmaindustrie zu manipulieren. Die Politik hat dieses korrupte System in seinem ganzen Ausmaß bisher nicht wirklich zur Kenntnis genommen – oder davor die Augen verschlossen. Jedenfalls knickten die Gesundheitsminister, egal, ob sie Horst Seehofer oder Ulla Schmidt heißen, noch immer regelmäßig ein vor den Lobbyisten der Pharmaindustrie. Manchmal hat die Politik schon zaghaft Gegenwehr versucht, Veränderungen geplant und Gesetze entworfen – doch am Ende schaffte es „Big Pharma“ noch jedes Mal, dass nichts umgesetzt wurde, was ihre Macht wirklich bedrohen könnte:
So gibt es in Deutschland, im Unterschied zu den meisten anderen europäischen Ländern, bis heute keine Positivliste, in der die wirksamen und wirtschaftlichen Medikamente verzeichnet sind, also eine „positive“ Auswahl unter den 45 000 hierzulande zugelassenen Medikamenten. Es gibt keine echten Preisverhandlungen zwischen Krankenkassen und Pharmaunternehmen über neue Medikamente. Kommt ein neues Präparat auf den Markt, kann die Industrie den Preis selbst festsetzen – und die Krankenkassen müssen zahlen. Lediglich über Generika-Preise dürfen die Kassen verhandeln. Es gibt für die Pharmaunternehmen keine Pflicht, Zulassungsstudien so durchzuführen,dass ein neues Präparat beweisen muss, dass es besser ist als ein bewährtes Präparat. Es gibt fast keine unabhängigen Informationen über neue Arzneimittel. Die meisten Ärzte beziehen ihr Wissen von Pharmareferentenund werden dabei nach Strich und Faden manipuliert. Es gibt keine Pflicht, dass Medizinprofessoren öffentlich angeben müssen, ob und von welchen Pharmakonzernen sie Geld für Studien oder Vorträge erhalten oder mit welchen Unternehmen sie Beraterverträge abgeschlossen haben. Es gibt kein Verbot vergüteter Anwendungsbeobachtungen. Es gibt keinen staatlichen Korruptionsbeauftragten, der den ganzen Sumpf aus Geschenken, Reisen, Essenseinladungen, Vortragshonoraren und Schecks für Verordnungen trockenlegt, mit denen Ärzte dazu gebracht werden, überteuerte Medikamente zu verordnen.
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