-
Corona Subventionen in Millionenhöhe und das obwohl es niemals einen wirklichen Engpass an Intensivbetten gab und 2020 über 20 Krankenhäuser Bundesweit abgewirtschaftet wurden und geschlossen. WAS BLIEB FÜR DIE PFLEGE?
WO SIND DIE INTENSIVBETTEN DIE GEFÖRDERT WURDEN UND WO IST DAS GELD UND DAS PERONAL? Berlin – Die finanzielle Unterstützung der Krankenhäuser durch die Bundesländer in der Coronapandemie fällt sehr unterschiedlich aus. Das hat eine Umfrage des Deutschen Ärzteblatts (DÄ) unter den Bundesländern ergeben. Während einige Länder ein Budget in dreistelliger Millionenhöhe aufgelegt haben, sind in anderen Ländern noch keine Hilfsmaßnahmen beschlossen worden. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115516/Coronakrise-Laender-unterstuetzen-Krankenhaeuser-unterschiedlich Vom Bund erhalten die Krankenhäuser Ausgleichszahlungen für verschobene Operationen sowie Fördergelder für die Bereitstellung zusätzlicher Intensivbetten. Bis zum 10. August sind dafür knapp acht Milliarden Euro an die Häuser geflossen. Dazu kommen unter anderem Zuschläge für die Beschaffung persönlicher Schutzausrüstung und der Wegfall des Fixkostendegressionsabschlags in diesem Jahr. Kein Krankenhaus solle durch die Pandemie in ein Defizit geraten, hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im März erklärt. Auch die Länder sollten dazu ihren Beitrag leisten. So heißt es im COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz, in dem die Hilfen des Bundes festgelegt sind: „Die Länder finanzieren kurzfristig jeweils nach eigenen Konzepten weitere erforderliche Investitionskosten.“ Die DÄ-Umfrage hat ergeben, dass 13 Bundesländer bislang ein Budget für die zusätzliche Finanzierung der Krankenhäuser aufgelegt haben – in zwei Fällen liegt dieses Budget bei über 100 Millionen Euro. Drei Länder haben bislang noch kein Budget für…
-
Die Krankenhäuser in Südbaden bekommen 65 Millionen Euro von Bund und Land—-WAS BLEIBT FÜR DIE PFLEGE? Bald könnt ihr eure Arbeit alleine machen. Die Leute laufen davon!
5. März 2021 https://www.baden.fm/nachrichten/die-krankenhaeuser-in-suedbaden-bekommen-65-millionen-euro-von-bund-und-land-724458/ Ausgleichzahlungen für fehlende Einnahmen während der Corona-Pandemie Geldsegen für Krankenhäuser in Südbaden: Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) hat den Spitälern Pauschalfördermittel von insgesamt rund 19 Millionen Euro ausgezahlt. Außerdem bekommen 21 Kliniken weitere 45,5 Millionen Euro an Bundesmitteln zum Ausgleich für fehlende Einnahmen während der Corona-Pandemie. Die ausgewählten Krankenhäuser, die nach dem Landeskrankenhausgesetz einen Förderanspruch haben, bekommen für das laufende Jahr dringend benötigte Fördermittel wie Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer sagt: Diese Fördermittel helfen den in der Corona-Pandemie außergewöhnlich geforderten Kliniken bei der Verbesserung ihrer Liquidität. Bund und Land werden damit ihrer Verantwortung für den Erhalt einer leistungsstarken und bedarfsgerechten Krankenhausversorgung gerecht.“ Die jährliche Pauschalförderung des Landes dient der Wiederbeschaffung von Einrichtungs- und Ausstattungsgegenständen sowie der Finanzierung von kleineren Investitionen. 21 weitere Kliniken im Regierungsbezirk Freiburg bekommen 45,5 Millionen Euro an Ausgleichzahlungen für das Freihalten von Kapazitäten für Corona-Fälle. Auf diesem Weg wurden im Regierungsbezirk Freiburg im vergangenen Jahr bereits 218 Millionen Euro ausgezahlt. Die jetzt ausgezahlten Ausgleichsmittel in Höhe von 45,5 Millionen Euro sind für den Zeitraum von Mitte November 2020 bis Ende Januar 2021 bestimmt. Weitere Ausgleichszahlungen können nach derzeitigem Stand je nach Infektionslage noch bis zum 11. April bewilligt werden.
-
Artikel, Big Pharma, Krankenhausschließungen ect., Pflege und Politik, Sammlung Todesfälle/Covid Ausbrüche nach Impfung
Nüßlein wollte mit dem Gesundheitsministerium einen Millionendeal verhandeln und berief sich dabei auf eine Absprache mit „JS“
Die Korruptionsaffäre um den CDU/CSU-Fraktionsvize Georg Nüßlein erreicht auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). In einer Mail an einen Ministeriumsmitarbeiter, in der es um Vertragsverhandlungen bei Maskengeschäften geht, beruft sich Nüßlein auf eine Absprache mit „JS“. Handelt es sich bei dem Kürzel um Jens Spahn? Und wusste der Minister davon? Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte dazu auf Business-Insider-Anfrage: „Der Bundesminister für Gesundheit leitet grundsätzlich alle Nachfragen, die ihn zu geschlossenen Verträgen erreichen, zur Bearbeitung an die Fachebene weiter – so auch im Fall Nüßlein.“ Im Frühjahr 2020 ging es im Berliner Regierungsviertel turbulent zu. Weil es für Ärzte und Pflegekräfte bei weitem nicht genügend Schutzmasken gab, bestellte das Bundesgesundheitsministerium bis in den Frühsommer wie wild Masken in aller Welt. Am Ende wurde mehr bestellt als eigentlich gebraucht. Die offenen Rechnungen von Herstellern gehen in die Hunderte Millionen Euro. Wie chaotisch die Situation war, zeigt nun ausgerechnet der Fall Nüßlein. Denn offenbar konnte in Spahns Ministerium ein Abgeordneter nicht nur einen Maskendeal anbahnen, sondern auch noch mit einem Beamten über millionenschwere Vertragsdetails verhandeln – all das scheinbar mit Billigung des Ministers. Am 30. Juni 2020 verschickte Nüßlein von seiner Bundestagsadresse an den für Maskenbeschaffung zuständigen Abteilungsleiter im Bundesgesundheitsministerium eine E-Mail. In dem Schreiben,…
-
Artikel, Krankenhausschließungen ect., Pflege und Politik, Sammlung Todesfälle/Covid Ausbrüche nach Impfung, Zahlen, Statistiken, Studien
Deutsche Krankenhausgesellschaft Krankenhäuser waren und sind nicht überlastet
Gefunden bei RT https://de.rt.com/inland/113539-chef-deutschen-krankenhausgesellschaft-krankenhauser-sind/ 24 Feb. 2021 06:45 Uhr Der designierte Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft Gerald Gaß erklärte im Interview für “Die Welt”, die Lage in den Krankenhäusern habe sich deutlich entspannt. Derzeit könne man auch mit einer Inzidenz von 50 oder 70 leben und Lockerungen durchaus zulassen. Eine drohende Überbelastung der Krankenhäuser vermeiden zu wollen, war eines der Argumente, mit denen staatliche Einschränkungen in der Corona-Gesundheitskrise von offizieller Seite begründet wurden. Doch zumindest dieses Argument dürfte nun zu hinterfragen sein: Im Interview für Die Welt erklärte Gerald Gaß als designierter Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft als Dachverband, dass sich die Lage in den Krankenhäusern im Vergleich zum Höchststand der “zweiten Welle” spürbar entspannt hätte. Anfang Januar habe man im Zusammenhang mit COVID-19 noch fast 6.000 Intensivpatienten behandelt, mittlerweile sei man bei 3.000 Patienten deutschlandweit. Man müsse immer noch aufmerksam sein, betonte Gaß, aber man sei von dieser Maximalbelastung weg und konnte das Gesundheitswesen erfolgreich vor einer Überlastung schützen. Auch bei der Versorgung von COVID-Patienten habe man eine enorme Lernkurve hingelegt. Zwar sieht die Situation in der Darstellung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) anders aus: Erst kürzlich hieß es von Seiten der Intensivmediziner, man könne erst bei…
-
Weniger Krankenhäuser nach Corona? Jens Spahn wünscht sich mehr Mut bei Debatte um Krankenhaus-schließungen
Geteilt vom Corona Blog Von Corona Blog Beitragsdatum 21. Februar 2021 Jens Spahn wünscht sich mehr Mut bei Debatte um Krankenhausschließungen Jens Spahn, 2019 Trotz der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ und der immer wieder betonten schlimmen Pandemie wurden, in 2020, 25 Krankenhäuser in Deutschland geschlossen und zahlreiche Intensivbetten, aufgrund von Personalmangel, abgebaut.2 Kliniken wurden bereits Anfang 2021 geschlossen.Weitere Kliniken sollen in diesem Jahr folgen.„Ausgerechnet der Corona-Klinik-Rettungsschirm verschärft die prekäre finanzielle Situation vieler Kliniken“, schreibt das ARD Plus-Minus.Der Vorwurf von uns an Jens Spahn – in der Krise werden kleinere/ländlichere Kliniken geschlossen – dies ist gewollt und es werden bewusst Anreize geschaffen (Krankenhausfonds). Wir berichteten über das Kliniksterben bereits am 08. Januar 2021, gut, dass sich nun auch das ARD mit diesem Thema auseinandersetzt.Quelle: ARD Plus-Minus Wie kann also bei der Argumentationskette, für solch weitreichende und einschneidende Entscheidungen für Maßnahmen die das Leben so maßgeblich beschneiden, der Punkt der fortlaufenden Klinikschließungen unberücksichtigt bleiben?Wie ernst kann die pandemische Lage sein, wenn die Politik es zulässt, dass sich die Versorgung von Gesundheit immer weiter von den Bedürfnissen entfernt? Wie geht das weiter?Das kann man in der Studie der Bertelsmann-Stiftung nachlesen: „In Deutschland gibt es zu viele Krankenhäuser. Eine starke Verringerung der Klinikanzahl…
-
Schock: 25 Krankenhausschließungen 2020 in Deutschland. Spahn und seine Lobbyisten demontieren unseren Beruf
Von Führungskraft mit Herz Beitragsdatum 8. Januar 2021 25 Krankenhäuser schlossen 2020 und 2 bereits zum Jahreswechsel 2021 Grund für Krankenhausschließungen, ist fehlendes Personal und eine zunehmende Ökonomisierung, sowie fehlende Wertschätzung gegenüber der Pflege – denn in den Augen der Ökonomen, kostet Pflege nur!Weniger Krankenhäuser nach Corona? Der Vorwurf von mir an Jens Spahn – in der Krise werden kleinere/ländlichere Kliniken geschlossen – dies ist gewollt und es werden bewusst Anreize geschaffen (Krankenhausfonds).Am 20. Februar wünscht sich Jens Spahn noch mehr Mut bei der Debatte um Krankenhausschließungen. Um sich ein besseres Bild machen zu können möchte ich hier alle Klinikschließungen und eventuell bevorstehende aufführen die mir bekannt sind, denn dies regt automatisch zum Nachdenken an, in Zeiten einer Pandemie von nationaler Tragweite. Lungenfachklinik Kreis Ludwigsburg, St. Hedwig-Geburtstklinik Mannheim (Baden-Württemberg), Krankenhaus Parsberg, Schön-Klinik Nürnberg Fürth, Klinik Vohenstrauß, Klinik Waldsassen Orthopädische Rehabilitation (Bayern), Wenckebach-Klinikum (Berlin-Tempelhof), Krankenhaus Groß-Sand Krankenpflegeschule geschlossen (und das in Zeiten eines Fachkräftemangels) (Hamburg-Wilhelmsburg), Krankenhaus Havelberg (Sachsen-Anhalt), Bergarbeiter-Krankenhaus Schneeberg, Geburtsklinik Leisnig (Sachsen), Loreley-Kliniken in St. Goar, Loreley-Kliniken Oberwesel, Rodalben Krankenhaus, Krankenhaus Ingelheimer (Rheinland-Pfalz),Reha Klinik Seesen (Niedersachsen), Marienhausklinik Ottweiler, Klinik St. Josefs-Krankenhaus Losheim (Saarland), Klinikum Wedel (Schleswig-Holstein), Krankenhaus Riedlingen, Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten, Helfenstein Klinik in Geislingen (Baden-Württemberg), Marienhospital Altenessen, Krankenhaus…
-
Alarmierende Zahlen: Bereits 7 Kinderkliniken und Fachabteilungen geschlossen, 9 arbeiten offiziell defizitär
Von Corona Blog gesehen Die Politik und Medien lenken unser aller Augen nur noch auf Corona, Coronainfektionen und Coronatote.Dass es auch abseits davon dringendere Probleme gibt und die Kleinsten in unserer Gesellschaft hilfloser denn je sind, geht unter.Schauen wir auf das Gesundheitssystem für Kinder wird klar: durch Privatisierung und Einsparungen wurde auch dieses die letzten Jahre ruiniert.FacebookEmailWhatsAppDiasporaMastodonTwitter Beitragsautor Von Corona Blog Beitragsdatum 14. Februar 2021 Liebe Eltern, Onkel, Tanten und Großeltern, es ist auch eure Pflicht euch für die Pflege stark zu machen, wieso?Weil wir sonst bald nur noch rentable Maximalversorger im Krankenhaussektor haben und unrentable Bereiche wie die Kinderstationen geschlossen werden. Die DRGs und unser Schweigen lassen diesen Bereich aussterben. Wenn wir nicht anfangen zu hinterfragen, wird es bald zu spät sein, es ist 5 nach 12. Unrentable Bereiche in Krankenhäusern werden geschlossen, das betrifft viele Kinderstationen – denn Geld verdienen lässt sich damit nicht. Außerdem fehlen Pflegepersonen und Ärzte.Fällt dann ein Kind vom Klettergerüst, hat einen schweren Infekt mit Atemnot oder wird vom Auto angefahren, müssen Ärzte und die Pflege oftmals improvisieren oder das Kind durch einen weiten Anfahrtsweg in eine Kinderklinik gebracht werden. Das Vertrauen der Kinder als Grundvoraussetzung für eine gelungene Patient-Beziehung erfordert nicht nur fachliche…